Weil’s letztes Jahr so schlimm war…

Heute sind mir bei den Zahlen mehrere Sachen aufgefallen:

1. In Satteins sind auf einen Schwung 15 neue Fälle dazu gekommen.
2. Es gab nach zwölf Uhr noch 21 neue Fälle, davon waren 8 über 70 Jahre alt – damit hat sich die Zahl in dieser Altersgruppe sehr stark erhöht!
3. Es gab heute gleich 7 Fälle mit „Wohnsitz nicht in Vorarlberg“, der Kategorie, die ich sonst von keiner anderen Region, keinem Bundesland und keinem Staat kenne.
   Was bedeuten diese Auffälligkeiten? Da es am Nachmittag bei den „neuen Fällen“ nur in Dornbirn viele neue Fälle in einer einzigen Gemeinde gab, könnte es sein, dass diese Personen dort in einer betreuten Einrichtung wohnen – natürlich kann es auch sein, dass ganz zufällig an dem Nachmittag viele neue Fälle von älteren Menschen aus verschiedenen Gemeinden zusammen kamen…
   Andererseits kann natürlich auch der Zuwachs in Satteins bedeuten, dass diese Fälle von dort kommen – wenn es sich nicht zB um einen „Cluster“ aus einer Schule, einer Kinderbetreuungseinrichtung oder dem Sportbereich handelt. Oder – die einfachste Erklärung – es sind einfach mehrere Familien, die positiv getestet wurden.

… meine Standard-Erinnerung gilt noch mehr für meine neue Seite: BITTE bleiben wir alle respektvoll – keine parteipolitischen Aussagen, keine Diffamierungen, kein Lagerdenken, kein „aber die anderen machen das auch“, keine (Ab-)Wertungen und bitte auch keine Video-Links und Texte mit roten Rufzeichen bei mir – ich werde Kommentare zulassen, allerdings nur durch Freigabe meinerseits und für Leute, die ich schon freigegeben habe (spätere Rücknahme der Freigabe bei Respektlosigkeit nicht ausgeschlossen).
DANKE!

Positive News des Tages

Good news 1: Heute ist der sechste Tag in Folge ohne eine Person, die an/mit C19 verstorben ist in Vorarlberg.

Good news 2: Die Zahl der C19-Patienten ist heute gleich geblieben, auch auf den Intensiv-Stationen gab es keine Änderungen. Wir haben immer noch 7,3% aller Intensivbetten in Vorarlberg mit PatientInnen mit positivem C19-Befund belegt – das bleibt weiterhin deutlich unter den 10% für die Stufe 1.
Wie erwartet ist das der Corona-Kommission genauso „wurscht“ wie auch die Tatsache, dass Vorarlberg neben dem Burgenland und Tirol eine Inzidenz unter 100 aufweist.
Sehr geärgert hat mich heute der angeführte Grund, warum die Schulen alle auf Stufe zwei bleiben: Erstens will die Corona-Ampelkommission alle Bundesländer gleich schalten und zweitens sei die Lage instabil, weil es LETZTES JAHR (ohne mehr als 60% Vollgeimpfte) im Oktober so einen Anstieg bei den Zahlen gegeben hat.

Good news 3: Die Inzidenz im Land ist mehr in einer Seitwärts- als einer Aufwärtsbewegung und wieder minimal gestiegen. Sie liegt nun bei 92. Wir sind damit weiterhin Nummer zwei nach dem Burgenland, das zwar nur 70 als Inzidenz hat, darum „grün-gelb“ wird, aber trotzdem in den Schulen auf Stufe 2 bleibt.

Good news 4: Die Zahl derjenigen, die länger in Absonderung sind, steigt heute sogar wieder an – 110 Fälle sind mindestens seit 10 Tagen abgesondert. Das stimmt mich positiv. Warum? Weil das bedeutet, dass viele Leute bereits lange in Absonderung sind und baldigst daraus „entlassen“ werden sollten.

Good news 5: Auch bei der Altersgruppe, die ziemlich genau den PflichtschülerInnen entspricht (5- bis 14-Jährige), ist Vorarlberg Nummer zwei in Österreich nach dem Burgenland. Während in OÖ, Kärnten und Wien Werte rund um 400 erreicht werden, liegen das westlichste und das östlichste Bundesland beide unter 200.

Good news 6: Natürlich sind die Zahlen im Walgau und im Bezirk Feldkirch (siehe Satteins) gestiegen. Es gab heute auch andere Gebiete, wo die Zahlen gesunken sind: Im Bregenzerwald, im Montafon und im Rheintal, Das Montafon ist damit wieder gelb, der Bezirk Bregenz wechselt auf orange.

Good news 7: Das Große Walsertal hat seit gestern wieder eine Inzidenz von NULL – kein neuer Fall mehr seit acht Tagen!

Good news 8: ACHT Orte in Vorarlberg haben seit mindestens 50 Tagen keinen positiven Fall mehr beheimatet: Dünserberg (295), Düns (199), Warth (161), Thüringerberg (108), Damüls (105), Schröcken (100), Langen b. B. (91) und Röns (74). In 9 Tagen kann Hohenweiler als nächste Gemeinde dazu kommen.

Good news 9: Gaschurn, Sulzberg und Viktorsberg sind seit heute wieder coronafrei! Damit gibt es in Vorarlberg 24.968 Menschen, die in einer Gemeinde ohne Abgesonderte leben.

Noch ein paar Zahlen:

• 43,75% aller Gemeinden in Vorarlberg haben eine Inzidenz von Null.
• 57,29% aller Orte in Vorarlberg haben eine Inzidenz unter 50.
• Der Bezirk Bludenz hat eine Inzidenz von 75,83 (+ 3,10) – das entspricht 49 Fällen in den letzten sieben Tagen. Morgen fallen 11 Fälle aus den Zahlen heraus.
• Der Bezirk Dornbirn hat eine Inzidenz von 100,18 (+ 1,10) – das entspricht 91 Fällen in den letzten 7 Tagen. Morgen fallen 14 Fälle aus den Zahlen heraus.
• Der Bezirk Feldkirch hat eine Inzidenz von 90,26 (+16,41) – das entspricht 99 Fällen in den letzten 7 Tagen. Morgen fallen 9 Fälle aus den Zahlen heraus.
• Der Bezirk Bregenz hat eine Inzidenz von 95,58 (-11,03) – das entspricht 130 Fällen in den letzten 7 Tagen. Morgen fallen 16 Fälle aus den Zahlen heraus.
• Heute sind es 665 Menschen, die sich in Vorarlberg nach einem positiven C19-Test in Absonderung befinden. 110 (16,5%) davon sind theoretisch schon länger als 10 Tagen in Absonderung.

Die Fakten aus Vorarlberg:

• Testanzahl heute: 527 PCR-Tests bzw. 11.971 Tests (ohne Wohnzimmer- und Schultests).
• Neue aktiv Positive: 85, das sind im Vergleich zu gestern +36 und im Vergleich zum 7-Tages-Schnitt +31.
• Neue Genesene: 48, das ist eine Veränderung um -22 im Vergleich zu gestern und -22 im Vergleich zum Wochenschnitt.
• Abgesonderte gesamt: 665 laut Land, das sind +37 seit gestern. (AGES-Zahl von gestern: 668)
• Es liegen heute 11 (+/-0) Personen in einem Normalbett und 5 (+/-0) Personen auf der Intensivstation.
• 0,17 % der – oder eine(r) von 602 – in Vorarlberg lebenden Menschen sind derzeit in Absonderung

Für die Tierfoto-Fans gibt es heute schon wieder Babygadse – dieses Mal ist es ein Geschwisterchen von Mia!

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

•