Über Risikogruppen und Gruppenrisiko

Wie ist das mit den Menschen unter 20?


Am heutigen Dienstag erhielt ich nicht nur die Zahlen zur Situation an den Spitälern zum heutigen Datum, sondern auch sehr interessante Infos über die Situation an Vorarlbergs Spitälern überhaupt.

Diese werfen – aus meiner Sicht, ein neues Licht auf das Narrativ der „gefährdeten Kinder und Jugendlichen“ – auch und gerade in Hinsicht auf die nahende Freigabe der C19-Impfung für Jugendliche. Selbstverständlich sollten wir mit diesen Infos auch die Testerei an den Schulen hinterfragen!

Die Ausgangslage

Vorarlberg hatte mit Stand 31.3.2021 401.158 Einwohner. Davon waren 85.155 unter 20 Jahre alt – das sind 21,23% aller Menschen. (Ja, das heißt, dass ohne Impfung von Menschen unter 20 das „Impf-Ziel“ von 80% gar nie erreicht werden kann.)

Die positiven Tests

In Vorarlberg wurden bis zum 4.10.2021 34.306 Menschen positiv auf C19 getestet – das sind 8,55% aller Einwohner. Davon waren 6.386 unter 20 Jahre alt – das sind 18,6% aller Positiven. Das bedeutet, dass der Anteil unter den positiven Tests geringer ist als der Bevölkerungsanteil – und das in der Bevölkerungsgruppe, die mit Sicherheit wegen der Schultests am meisten getestet wurde von allen!

Die derzeit Abgesonderten

Vorarlberg hat mit Stand 4.10.2021 586 aktiv Positive. Davon sind 168 unter 20 Jahre alt – das sind 28,7% aller Menschen. Das bedeutet, dass derzeit der Anteil der Abgesonderten unter den Menschen unter 20 Jahren besonders groß ist. Das auf die fehlende Durchimpfung in dieser Gruppe (mehr als 50% dürfen gar nicht geimpft werden, weil sie unter 12 sind) zurückzuführen, halte ich für falsch. Ich sehe den Grund vor allem darin, dass hier durch die vermehrten Testungen in allen Schulen und sogar vielen Kindergärten und Kinderbetreuungseinrichtungen einfach wirklich ALLE gefunden werden, bei denen das Virus nachweisbar ist. Das zeigt auch der extrem ansteigende Anteil an asymptomatischen Fällen, je jünger die Getesteten werden – bei den 12-17-Jährigen weist die Ages im Schnitt seit 1. Februar fast 42% Asymptomatische aus – das liegt WEIT über dem Schnitt aller Fälle (33%).

Die Spitalsaufenthalte

JETZT kommen wir zu den brandaktuellen Zahlen, die ich heute erhalten habe. Wie viele der Menschen in Vorarlberg waren denn bisher als Patienten mit positivem Test in Spital aufgenommen? Von den 34.306 positiven Fällen aus Vorarlberg wurden seit Beginn der Pandemie 1984 Menschen im Spital als C19-PatientInnen geführt. Das sind 5,78% aller Positiven. Eine(r) von 17 positiv Getesteten war demnach SpitalspatientIn.

Von den 6.386 unter 20-Jährigen, die bisher positiv getestet wurden, waren 40 C-19-PatientInnen (ich habe KEINE genaueren Angaben zum Alter dieser Fälle). Das sind 0,63% oder eine(r) von 161 Positiven.

Das heißt, dass von allen bisher C19-Hospitalisierten in Vorarlberg gerade einmal 2% unter 20 Jahre alt waren. Zur Erinnerung: der Anteil der Bevölkerung unter 20 Jahren ist 21%.

Die Spitalsaufenthalte Teil 2

Extremer werden diese Zahlen, wenn wir sie auf alle Personen in Vorarlberg beziehen und nicht nur auf die Positiven. Dann waren bisher 0,49% aller Menschen in Vorarlberg als C19-PatientInnen im Spital.
Bei den unter 20 Jahre alten Personen sind es gar nur mehr 0,047% – das entspricht 1 Person von 2.128 Menschen.

Die Intensiv-PatientInnen Teil 1

Noch entscheidender ist jetzt die Frage, wie viele PatientInnen denn nun auf den Intensivstationen behandelt wurden als C19-PatientInnen. Von den 34.306 positiven Fällen aus Vorarlberg wurden seit Beginn der Pandemie 318 Menschen im Spital als C19-IntensivpatientInnen geführt. Das sind 0,93% aller Positiven oder eine(r) von 108 positiv Getesteten.

Von allen C19-PatientInnen sind das 16% oder eine(r) von 6 C19-SpitalspatientInnen.

Von den 6.386 unter 20-Jährigen, die bisher positiv getestet wurden, war genau EINE Person bisher in Vorarlberg auch C19-IntensivpatientIn. Das sind 0,015% oder einem von 6.386 Menschen.

Von allen C19-PatientInnen dieser Altersgruppe sind das 2,5% oder eine(r) von 40 C19-SpitalspatientInnen.

Die Intensiv-PatientInnen Teil 2

Das heißt, dass von allen bisher C19-IntensivpatientInnen in Vorarlberg gerade einmal 0,31% unter 20 Jahre alt waren. Zur Erinnerung: der Anteil der Bevölkerung unter 20 Jahren ist 21%.

Noch extremer werden diese Zahlen, wenn wir sie auf alle Personen in Vorarlberg beziehen und nicht nur auf die Positiven. Dann waren bisher 0,07% aller Menschen in Vorarlberg als C19-PatientInnen auf der Intensivstation (1 von 1.261).
Bei den unter 20 Jahre alten Personen sind es gar nur mehr 0,0012% – das entspricht 1 Person von 85.155 Menschen.

Die Verstorbenen Teil 1

Und wie sieht es bei den Todesfällen aus?

Interessanterweise ist die Zahl hier fast genau deckungsgleich mit den Zahlen der IntensivpatientInnen – von den 34.306 positiven Fällen aus Vorarlberg sind seit Beginn der Pandemie 319 Menschen als C19-Todesfälle geführt.
Das Durchschnittsalter dieser Fälle liegt bei mehr als 81 Jahren. Das sind 0,93% aller Positiven oder eine(r) von 108 positiv Getesteten.

Von den 6.386 unter 20-Jährigen, die bisher positiv getestet wurden, ist genau EINE Person verstorben – das war das schwer vorerkrankte Kind (10 Jahre), das vor einigen Monaten verstarb. Das entspricht 0,015% oder einem von 6.386 Menschen.

Die Verstorbenen Teil 2

Das heißt, dass von allen bisher C19-Todesfällen in Vorarlberg gerade einmal 0,31% unter 20 Jahre alt waren. Zur Erinnerung: der Anteil der Bevölkerung unter 20 Jahren ist 21%.

Noch extremer werden diese Zahlen, wenn wir sie auf alle Personen in Vorarlberg beziehen und nicht nur auf die Positiven. Dann verstarben bisher 0,07% aller Menschen in Vorarlberg als C19-Todesfälle, das ist eine(r) von 1.258.
Bei den unter 20 Jahre alten Personen sind es gar nur mehr 0,0012% – das entspricht 1 Person von allen 85.155 Menschen.

Gesamtüberblick 1

Insgesamt sieht es derzeit so aus: 91,45% aller VorarlbergerInnen wurde noch nie positiv getestet. 8,33% sind bereits als Genesene geführt, 0,15% derzeit aktiv Positive und 0,08% sind leider als C19-Todesfälle vermerkt.

Bei den unter 20 Jahre alten VorarlbergerInnen sieht es so aus: 92,5% aller jungen VorarlbergerInnen wurde noch nie positiv getestet. 7,3% sind bereits als Genesene geführt, 0,2% derzeit aktiv Positive und eine Person (das sind 0,001%) ist leider als C19-Todesfall vermerkt.

Gesamtüberblick 1

Von allen bisher positiv Getesteten sind 97,36 aller VorarlbergerInnen wieder genesen, 1,71% sind derzeit aktiv Positive uns und 0,93% sind leider als C19-Todesfälle vermerkt.

Bei den unter 20 Jahre alten positiv Getesteten sind 97,35 wieder genesen, 2,63% sind derzeit aktiv Positive uns und eine Person (das entspricht 0,02%) ist leider als C19-Todesfall vermerkt.

18 thoughts on “Über Risikogruppen und Gruppenrisiko

  1. Vielen, vielen Dank für diese Zahlen!!!! Damit kann man sehr gut diskutieren. Etwas, das derzeit leider sehr oft fehlt!!!!!!!

  2. Was ich hier in der Diskussion nicht verstehe ist wo in den brauchbaren mainstream Medien ala ORF wiedersprüchliche Zahlen berichtet werden? Es werden aus meiner Sicht nur weniger relevante bzw. medial stärker Aufmerksamkeit generierende Zahlen berichtet. Das haben Medien allerdings an sich, dass sie sich selbst verstärken und dadurch immer das berichtet wird was Klicks (= Aufmerksamkeit) generiert. Ich bin daher der Meinung man muss einen Medien Diskurs führen und nicht einen Covid+/- Diskurs. Medienkompetenz kann dieses Pandemie lösen nicht die “richtigen” Zahlen.

    1. Ja, die Rolle der Medien ist eine große und wichtige, die hoffentlich noch genauer betrachtet wird in der Zukunft.
      Richtig dargestellte Zahlen helfen allerdings trotzdem, glaube ich.
      Beispiel: Warum werden die Todesfälle immer nur in der kumulierten Version dargestellt? Eine Kurve, bei der, wenn nie was “weg” kommt oder einmal auf “Neustart” gedrückt wird, nur immer ein Anstieg gesehen werden kann. Was macht das bei uns in den Köpfen,w enn wir so was ansehen?
      Sg
      Oliver

  3. Der eine Fall war ein Kind mit Vorerkrankungen
    Lebenslimittierend krank…..
    Long covid bei Kindern gibts kaum
    Bei Erwachsenen kann lond covid mit 3 Infusionen erledigt sein
    3x 7500 mg Vit c intravenös
    Dazu gubts schon Erfahrungen
    Auch in Vorarlberg

  4. Das ist ja allerhand.
    Bei solchen Zahlen muss man die Pandemie ja suchen. Wie geht das?

    Gerade kürzlich mit einem Arzt gesprochen. Auf mein Argument, dass in unseren Spitälern ja trotz Welle gähnende Leere auf den Covid-Stationen herrscht und es unverständlich ist, dass man grundlos so auf die Jungen zielt, kam das Long-Covid-Argument.
    Ich wüsste mal gern mehr darüber. Hier gibts irgendwie keine Statistiken, oder? Wer bekommt Long Covid (auch symptomlos “erkrankte”? Was genau sind denn nun die Symptome. Gibts da auch klinische Symptomatiken oder nur subjektiv wahrgenommene? Usw. Wenn Long Covid schon als Argument für die Kinderimpfung gilt, will ich mehr darüber wissen. Mir graut schon vor dem Moment, wenn sie zugelassen wird und ich dadurch dann wieder unter Druck gerate. Man will ja das Beste für sein Kind – nicht nur körperlich sondern auch psychisch. :-/

  5. Hallo Oliver,
    wieder mal, diesmal an dieser Stelle, ein riesengroßes DANKE für dein Tun. Wenn ich diese Zahlen heute lese, bin ich einfach nur entsetzt, wie aus einer Mücke ein Elefant gemacht werden kann, dann eine Elefantenherde, dann ein Elefantenplanet. Statt Elefant (was kann eigentlich das arme Tier dafür, dass mir dieser blöde Vergleich grad einfällt…) wäre vermutlich Geld einzusetzen. Deine Zahlenartikel wären ja wunderbar geeignet mit anders denkenden ins Gespräch zu kommen, meine ich immer wieder. Um dann festzustellen, nein, die wollen ihren Standpunkt des extremen pro oder kontra, absolut nicht verlassen, keine Chance für eine gesunde Diskussion. Was passiert da nur? Aber da ich vom Fach bin (war über 30 Jahre als Psychologin und Psychotherapeutin tätig) kenne ich schon ein paar Antworten. Diese wären aber auch bekannt, meine ich. Nämlich – mit Angst ist der Mensch manipulierbar, Angst lähmt und grenzt die Handlungsfähigkeit und auch die Denkfähigkeit stark ein. Tja, nix wirklich Neues, gell. Lieben Gruß Alma

    1. Ja, Alma, miteinander reden, das wäre schön. Interessanterweise sagen beide “Seiten” (es gibt glaube ich viel mehr Menschen zwischen den Seiten als auf einer) ja von der anderen, dass die Argumente nicht anerkennt.
      Scheint wohl auch so zu sein, dass “miteinander reden” bei vielen nur mehr so funktioniert, dass danach beide/alle die gleiche Meinung haben müssen…

      1. Hallo Oliver, auch von mir Danke für deine Zahlen, die sehr hilfreich sind. Ich sehe die Gespraechssituation ein wenig anders. Ich kann andere Meinungen nur tolerieren, wenn diese nicht meine eigene Lebensweise zu sehr einschränken bzw. unmöglich machen. Ich kann z.B. gut mit deiner Haltung ” Impfung ist Privatsache” und erlebe den Ton hier als große Entlastung. Wäre ich aber ueberzeugt, dass Nichtgeimpfte mich und meine Kinder gefährden, dann wäre deine Haltung für mich intolerabel. Bin ich davon überzeugt, dass Impfung meine Kinder gefährdet, habe ich Null Toleranz für jene Meinungen, die zur Impfung meiner Kinder fuehren. Ich habe gar keine Kinder, ist also nur ein fiktives Bsp. Wie also bei der aktuellen Politik die Angst ueberwinden, die Alma anspricht und ich auch wahrnehme?

        Ich greife deinen Beitrag deshalb auf, weil ich nach Möglichkeiten suche, die Spaltung zu überbrücken und weil ich auch weiterhin gut leben moechte. Ich bin daher an einem Austausch interessiert, was ich/ wir dazu beitragen koennen. Du tust ja bereits sehr viel mit den Zahlen, die du zur Verfügung stellst. Diese sind Gold wert.
        Ich erlebe auch Offenheit und ein gemeinsames Suchen nach Lösungen unabhängig vom Impfstatus. Nach meiner Hypothese ist Offenheit leichter, wenn die Beteiligten ihr jeweiliges Risiko für ihre Entscheidung bewusst getroffen haben und diese nicht zu angstbesetzt war. Wie die Entscheidungen getroffen wurden, laesst sich nicht mehr ändern.
        Die Auswirkungen einer Meinungsaenderung bzw. der Toleranz anderer Meinungen sind ja auch sehr unterschiedlich:
        Ungeimpfte koennen sich immer noch impfen lassen, falls sie nicht vorher schwer erkranken oder sterben. Hier zeigen deine Zahlen dass das Risiko fuer sehr viele Menschen sehr gering ist. Bei Long Covid ist noch eine ?

        Geimpfte können sich noch gegen oder fuer eine Auffrischungsimpfung entscheiden und leiden hoffentlich unter keinen Nebenwirkungen. Zu Impfnebenwirkungen fehlen valide Zahlen, wieder ein ? Oft erlebe ich beim Thema Impfnebenwirkungen keine Offenheit bzw. ein Nichtwissenwollen, da bereits eine Entscheidung gefallen ist, die begrenzt aenderbar ist.

        Auf politischer Ebene gaebe es wahrscheinlich ein Erdbeben, wenn die Regierung tatsächlich ihre Vorgehensweise oder Haltung aendert oder eine Mehrheit zur Ansicht kommt, dass z.B. Millionen für Testungen oder Lockdown einsparbar gewesen wären und es auch andere Wege gegeben hätte.

        Ich bin wirklich etwas ratlos, wie ein gemeinsame Nenner zustande kommt, damit der jetzt stattfindende Ausschluss Nichtgeimpfter rueckgaengig gemacht wird. Wie soll dies ohne gemeinsame Sichtweise bei der Risikoeinschätzung gehen? Ich hoffe, es kommt an, dass ich keine Impfdiskussion anzetteln wollte. Vielleicht muss ich auch nur deinen Weg, Fakten mit einer Ausrichtung aufs Postive, für mich und mein Umfeld konsequent zu Ende denken.

        1. Hallo Barbara!
          Danke für die lange Rückmeldung. Natürlich hast du recht, dass es Grenzen gibt. Bei deinem ersten Beispiel fällt mir dazu noch etwas ein als Ergänzung: Es gibt “Risiken”, die ich selbst durch das Verhalten meienr Wahl reduzieren kann. Ich habe zB immer wieder am Anfang der Pandemie von älteren Menschen gehört, dass sie sich selbst zu schützen versuchen und nicht die “Spielverderber” sein wollen.
          Schwieriger wird es, wenn es Zwänge gibt, auch wenn die mehr oder weniger gut versteckt sind.
          Und was eben die “Risikoeinschätzung” betrifft, da sieht es eben mit den Zahlen doch anders aus als oft das persönliche Empfinden es einem weismachen will…
          Freut mich, wenn ich dich zum nachdenken bringe… 🙂
          Sg
          Oliver

  6. ja, spannend. also die zahl der positiv getesteten hätte ich mir höher vorgestellt als knappe 10%, dafür find ich es echt hoch, dass 1 von 17 Positiven einen Krankenhausaufenthalt hatte…..

  7. Interessant. Die unter 20 jährigen sind ziemlich sicher, aber auch wahrscheinlich am meisten getestet. Der EINE Fall ist leider sehr bedauerlich und wenn es zu verhindern geht, sollte natürlich auch jemanden mit schweren Vorerkrankungen geholfen werden.
    Für ganz Österreich wird es wahrscheinlich ähnlich aussehen, bis auf Wien. Weil anscheinend “Wien anders ist.”
    Und 81 Jahre ist anscheinend noch immer das durchnittliche Alter eines Covid-Toten.
    Das ist weiterhin eigentlich die normale durchnittliche Lebenserwartung.
    Der Großteil stirbt an anderen Krankheiten.
    Für mich heißt das Österreich 🇦🇹 hat zwischen 3 Millionen und 7 Millionen pro Toten ausgegeben, je nach dem wie hoch die Staats-Verschuldung gerechnet wird.
    Die Ratingagenturen dürfen es nicht wissen, sonst bezahlt Österreich mehr Geld am internationalen Kapitalmarkt. Wir werden heruntergestuft.
    Die Agenda Austria schätzt 2020 und 2021 auf 100 Milliarden.
    Die Regierung redet von 30 Milliarden. Was mit der Bewertung der Ratingagenturen natürlich zusammen hängt.
    Das heißt für Menschen die ihre Lebenserwartung erreicht haben geben wir zwischen 30-100 Milliarden aus.
    Und zählen dabei nur Menschen die an Covid-19 verstorben sind.
    Die Lebenserwartung ist also nicht gesunken durch die Pandemie.
    Wenn man bedenkt an Feinstaub sterben in etwa gleich viele Menschen jedes Jahr, wie an Covid-19. Und das noch mit ähnlichen Symptomen. Und niemand redet darüber.
    An Fehldiagnosen von Ärzten und falscher Medikation sterben ebenfalls so viele Menschen wie an Covid-19.
    Da sind die Krankenhauskeime noch gar nicht dabei. Die kommen noch dazu.
    Kein Thema in der Öffentlichkeit.
    Arbeitsunfälle, Haushaltsunfälle und Freizeitunfälle gemeinsam sind ein Vielfaches der Verkehrsunfälle.
    Aber in der Öffentlichkeit wird ja ebenfalls nur über Verkehrsunfälle gesprochen.
    Die ja ebenfalls dazu kommen, aber nicht thematisiert werden.
    Danke für die Zahlenakrobatik.

    1. Hallo Michael!
      Einen Satz möchte ich beeinspruchen: “Und zählen dabei nur Menschen die an Covid-19 verstorben sind.” – Dem ist leider nicht so – ich kenne inzwischen recht viele Fälle, die zwar nach einem positiven Test verstarben, wo aber C19 entweder nicht oder nicht hauptsächlich die Todesursache war. Das geht bis zu Autounfällen oder Suiziden…
      Sg
      Oliver

  8. Danke Oliver 👏
    Leider keine Likes 👍 von mir auf FB 💁🏻‍♀️
    Bin gesperrt ☺️
    Somit auf diesem Weg nochmals DANKE für die tolle Arbeit 🙏

  9. Zu berücksichtigen wäre eigentlich noch der CT Wert mit dem getestet wird!
    Wie sagte Anschober 🤷🏻‍♀️ ab welchem CT Wert kann das Personal trotzdem arbeiten 💁🏻‍♀️

  10. Wie immer, genial aufbereitete Zahlen!!

    Mir spiegelt sich die wahre Wahrheit wider, keine medial verordnete Mainstream-Meinung! Wenn das doch nur auch Kurz, Mückstein, Wallner, Rüscher, Fidler & Co einmal anschauen würden …

    Vielen, vielen Dank, Oliver!!

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