Die Übersterblichkeit – wo sehen wir sie?

Erbsenzähler und Zahlenfreaks

Vielleicht kennen manche von euch das Video „Die Pandemie in Rohdaten“ von Marcel Barz. Er bezeichnet sich selbst darin als „Erbsenzähler“. Wer es nicht kennt – ich kann es aus meiner Sicht empfehlen. Er kann wirklich gut Statistik und auch Statistik erklären! Außerdem hat er – im Gegensatz zu mir, das ganze studiert und beruflich damit zu tun.

In einem Kapitel geht es bei ihm um die Sterblichkeit und die Todesfälle. Darin erklärt er schlüssig, dass wir nicht einfach ein ganzes Jahr hernehmen dürfen und mit einem/mehreren anderen vergleichen, sondern mehrere Sachen wichtig sind:

  • Es muss berücksichtigt werden, wie viele Menschen im jeweiligen Jahr gelebt haben. Grob gesagt: Hat sich die Bevölkerungszahl um 10% erhöht, muss sich auch die Zahl der Todesfälle erhöhen.
  • Das Ganze muss auf Altersgruppen aufgesplittet werden. Denn es sterben nun einmal mehr Menschen in den älteren Altersgruppen als in den jüngeren.
  • Erst dann kann ich quasi errechnen und vergleichen, wie viele Menschen der jeweiligen Altersgruppe insgesamt verstorben sind. Für mich ist das sehr schlüssig. denn mache ich das nicht, dann habe ich automatisch in manchen Gruppen „Übersterblichkeiten“, wo schwache Jahrgänge herausfallen und starke hineinrutschen.

Wer mehr dazu wissen will: Schaut es euch beim „Erbsenzähler“ an. Ich als Zahlenfreak habe nun das Ganze, das bei ihm mit Zahlen aus Deutschland zu sehen ist, mit den Zahlen aus Österreich angeschaut.

Der Zeitraum

Was mir noch wichtig war: Ich wollte nicht ein „Kalenderjahr“ nehmen, denn (noch) gibt es kein komplettes Kalenderjahr, das zur Gänze durch die Pandemie bestimmt wurde.

Im Jahr 2020 haben wir ab der KW 12 Zahlen zur Pandemie und von dort weg 42 Wochen „Pandemie-Modus“ (das Jahr 2020 hatte nämlich 53 Kalenderwochen!)
Im Jahr 2021 gibt es bis dato Zahlen von der Statistik Austria bis zu KW 39 – das ist bis zum 3. Oktober 2021.

Da nur die Jahre 2004, 2009, 2015 und 2020 Jahre mit 53 Kalenderwochen waren, musste ich bei allen anderen Jahren, um ebenfalls auf 42 Wochen zu kommen, bereits von KW 11 weg rechnen. Das nur damit klar ist, dass ich auch an dieses Detail gedacht habe, das letztes Jahr von vielen „Experten“ einfach übersehen wurde, als immer nur 2020 mit 2019 verglichen wurde. (1 Woche mehr oder weniger bei einem ganzen Jahr macht gleich fast 2% mehr oder weniger aus!).

Es gibt also auf den Grafiken zu sehen, wie die Zahlen im „Pandemiezeitraum von Jahr 2“ waren (blau) und wie in Pandemiezeitraum 1 (orange). Das ganze ist dann oben (rot) zu einer „Pandemie-Gesamt-Zeitraum-Summe“ zusammengerechnet.

Und weil es ja deutliche Unterschiede (auch bei den C19-Verstorbenen) zwischen männlichen und weiblichen Fällen gab, sind die Geschlechter getrennt angeführt.
Bei 5-Jahres-Schritten und zwei Geschlechtern ergeben sich dadurch 20 Altersgruppen a zwei Geschlechter – also 40 Grafiken!

Und seid versichert: Die Ergebnisse werden euch überraschen!

Meine Quellen für diese Zahlen sind:

  • die Daten der Statistik Austria zu den Bevölkerungszahlen seit 2020 nach 5-Jahres-Altersgruppen zu Jahresbeginn (Ausnahme ist 2001, wo ich nur Zahlen für diese Altersgruppen für den Mai gefunden habe – da meine Berechnungen aber immer erst mit März starten, denke ich, dass diese eine „Ungenauigkeit“ okay ist)
  • die Daten der Statistik Austria „Gestorbene in Österreich (ohne Auslandssterbefälle) ab 2000 nach Kalenderwoche und 5-Jahresgruppen“ (https://data.statistik.gv.at/web/meta.jsp?dataset=OGD_gest_kalwo_alter_GEST_KALWOCHE_5J_100)
  • die Altersgruppen-Zahlen der AGES zu den Verstorbenen an/mit C19 – laut Definition des BM umfasst das folgende Personen:„ In diese Statistik können Personen, die direkt an den Folgen der Viruserkrankung selbst oder „mit dem Virus“ (an einer potentiell anderen Todesursache) verstorben sind, fallen.“

Die Altersgruppen

Vorerklärung zu den Grafiken:

  1. Die blauen Säulen unten zeigen immer an, wie viele Menschen (in %) der Altersgruppe verstarben im Zeitraum der letzten 42 Wochen des ersten Jahres, das unten angegeben ist.
  2. Die orangen Säulen oben zeigen dasselbe für den Zeitraum der ersten 39 Wochen des zweiten Jahres Die Prozentwerte sind immer in den Säulen abzulesen.
  3. Oben stehen in den roten Feldern die Summen dieser beiden Werte. Also wie viele Prozent verstarben in Jahr 1 von der Altersgruppe PLUS wie viele waren es in Jahr zwei. Das ist quasi (bis auf die fehlenden – weil noch keine Daten verfügbar – letzten 4 Wochen) die Summe der „Pandemiezeit“.
  4. Von links nach rechts sind die Zeiträume von 2001/02 bis 2020/21 angeführt.
  5. Ganz RECHTS stehen zwei andersfarbige Säulen: Die linke zeigt den Schnitt der letzten 5 Jahre, die rechte den Schnitt der gesamten (19) Zeiträume. NATÜRLICH ist das Pandemiejahr selbst dabei ausgenommen (also die Werte von 2020/21), weil ich die Zahlen ja nicht mit sich selbst vergleichen kann und will.

Alles klar? Dann geht’s los!

Die Kleinkinder von 0-4 Jahren

Die Kleinkinder haben die höchste Sterblichkeit von allen Altersgruppen unter 30 Jahren – das liegt vor allem daran, dass viele Babys im ersten Lebensjahr versterben.

♂ (208 Todesfälle, keine an/mit C19)

Es gab seit 2001 niemals so niedrige Sterbezahlen bei den Knaben von 0-4 Jahren wie im Pandemiezeitraum! Im Schnitt der letzten Jahre waren es 0,119% (5 Jahre) bzw. 0,142% (19 Jahre). Während der Pandemie waren es nur 0,093%, wobei beide Zeiträume (also 2020 und auch 2021) mit 0,053% und 0,040% die niedrigsten seit 2001 waren.

♀ (202 Todesfälle, keine an/mit C19)

Bei den Mädchen ist es nicht so deutlich. Drei Mal gab es weniger Todesfälle (2015/16, 2017/18 und 2018/19) und 2019/20 waren es gleich viele wie im Pandemiezeitraum. Im Schnitt der letzten Jahre waren es mit 0,095% (5 Jahre) ganz knapp weniger und 0,114% (19 Jahre) mehr.  – es sind bereits bei den Kleinsten bei den Mädchen weniger als bei den männlichen Altersgenossen – das zieht sich mehr oder weniger durch bis fast ganz zum Schluss. Der Zeitraum im laufenden Jahr 2021 ist mit 0,046% nicht bei den besten 5 Jahresvergleichen, der vom Pandemiezeitraum im Jahr 2020 war zusammen mit 2015/16 und 2019/20 der zweiniedrigste Wert seit 2001 nach dem Zeitraum 2018/19.

Die Kinder von 5-9 Jahren

Wir sind bei der Altersgruppe angelangt, in der es die wenigsten Sterbefälle überhaupt gibt. Bei den Kleineren spielen Säuglingssterblichkeit und Todesfälle rund um die Geburt mit hinein und erhöhen die Zahlen dort deutlich. Bei den Kindern im Kindergarten- und Volksschulalter ist die Sterblichkeit daher 10 Mal geringer als bei den Allerjüngsten!

♂(22 Todesfälle, keine an/mit C19)

Es gab seit 2001 nur 2016/17 so niedrige Sterbezahlen bei den Knaben von 5-9 Jahren wie im Pandemiezeitraum! Im Schnitt der letzten Jahre waren es 0,012% (5 Jahre) bzw. 0,014% (19 Jahre). Während der Pandemie waren es nur 0,010%, wobei der Zeitraum im Jahr 2021 zusammen mit 2010 0,003% der niedrigste seit 2001 ist und der im vergangen Jahr 2020 mit 0,007% über dem 5-Jahres-Schnitt liegt.

♀(14 Todesfälle, keine an/mit C19)

Bei den Mädchen ist es noch deutlicher. Nie gab es so wenige Todesfälle bei den weiblichen Kindern: Nur 0,007% – das ist eines von 14.286 Kindern! Im Schnitt der letzten Jahre waren es 0,009% (5 Jahre) bzw. 0,011% (19 Jahre). Der Zeitraum im laufenden Jahr ist mit 0,003% zusammen mit 2015 der niedrigste Wert seit 2001, der Zeitraum im vergangenen Jahr 2020 liegt zusammen mit 2015 und 2019 0,003% auch an der Spitze im positiven Sinne.

Die Kinder/Jugendlichen von 10-14 Jahren

♂(37 Todesfälle, 3 davon mit/an C19, alle schwerst Vorerkrankte und intensivmedizinisch behandelt)

Hier sieht es bei den Burschen ganz anders aus als bei den Kindern vorher. Von den letzten 10 Jahren vor der Pandemie waren 8 besser als der laufende Zeitraum. Das wäre auch dann fast genau so, wenn die drei jüngsten C19-Todesfälle aus den Zahlen herausgerechnet werden – der Wert sinkt dann um 0,001% und sieben andere Jahre der letzten 10 bleiben besser.
Der Pandemiezeitraum liegt ÜBER dem Schnitt der letzten 5 Jahres-Zeiträume vor der Pandemie und auch (bei der 4. Kommastelle) über dem aller Vergleichszeiträume seit 2001. Umgekehrt war es 2014 nur zweimal besser als im laufenden Zeitraum.
Im Schnitt der letzten Jahre waren es 0,013% (5 Jahre) bzw. 0,017% (19 Jahre). Der Zeitraum im Jahr 2021 liegt der Wert mit 0,006% nach 2016 auf Platz 2 (zusammen mit den ersten 39 Wochen im Jahr 2011, 2017 und 2020). Dafür gab es nur vier Zeiträume seit 2001, die schlechter waren als das Jahr 2020 ab März! Das heißt es gab offensichtlich ein Problem am Ende des Jahres 2020, da ja der Anfang des Jahres noch zu den besten zwei seit 2001 gehört.

♀(15 Todesfälle, keine an/mit C19)

Bei den Mädchen ist VOLLKOMMEN anders. Noch NIE gab es weniger Todesfälle bei den Mädchen von 10 bis 14: 0,007 ist nur halb so hoch wie der 19-Jahres-Schnitt von 0,014% und weit unter dem Schnitt der letzten 5 Jahres-Zeiträume (0,012%). Der Zeitraum im laufenden Jahr 2021 ist mit 0,003% der niedrigste seit 2001 – der im vergangenen Jahr mit 0,004% zusammen mit 2018 ebenfalls spitze.

Die Jugendlichen von 15-19 Jahren

Hier gibt es wieder deutlich mehr Sterbefälle, allerdings immer noch weniger als bei den Kleinsten. Ab hier habe ich keine genauen Angaben mehr zu den so genauen Altersgruppen, da bei den AGES-Zahlen immer zwei Gruppen zusammen angeführt sind. Aufgrund der Intensiv-Todesfälle (GÖD) bis 31.8.2019 kann ich jedoch einiges berechnen.

♂(123 Todesfälle, max. 3 an/mit C19)

Es gab seit 2001 nur 2017/18 etwas niedrigere Sterbezahlen bei den Burschen von 15-19 Jahren als im Pandemiezeitraum. Im Schnitt der letzten Jahre waren es 0,057% (5 Jahre) bzw. 0,083% (19 Jahre). Während der Pandemie waren es nur 0,055%. Der Zeitraum im Jahr 2021 war jedoch über dem 5-Jahres-Schnitt und der im vergangen Jahr 2020 mit 0,026% der beste seit 2001 ist für den Zeitraum März bis Dezember.

♀(61 Todesfälle, keine an/mit C19!)

Bei den Mädchen waren die letzten neun Vergleichszeiträume alle besser, die davor alle schlechter als der Pandemiezeitraum. Weder das laufende Jahr 2021 mit 0,013% noch das vergangene mit 0,016 waren unter den besten oder schlechtesten 5 Jahren der letzten 20 Jahre. Im Schnitt der letzten Jahres-Vergleichszeiträume waren es 0,026% (5 Jahre) bzw. 0,034% (19 Jahre). Das ist die vorletzte Altersgruppe ohne einen einzigen Todesfall an/mit C19!

Die jungen Erwachsenen von 20-24 Jahren

♂(230 Todesfälle, 6-9 davon an/mit C19)

In den letzten 7 Vergleichszeiträumen vor der Pandemie war nur eines gleich „schlecht“ wie der Pandemiezeitraum: 2015/16. 0,087% sind damit natürlich auch ÜBER dem Schnitt der letzten 5 Jahre (0,076), aber deutlich unter dem von allen Jahren seit 2001 mit 0,113%. In den Jahren vor 2010 waren es hingegen immer mehr Verstorbene als zur Zeit. Der Zeitraum im Jahr 2021 liegt 0,048% fast so hoch wie der Schnitt der letzten 19 Jahre und DEUTLICH höher als der der letzten 5 Vergleichszeiträume, zuletzt gab es 2011 mehr Fälle. Dafür ist der Wert ab KW 12 im Jahr 2020 mit 0,039% der zweitbeste seit 2001.

♀(60 Todesfälle, keine an/mit C19)

Bei den ganz jungen Frauen ist es ähnlich, wenn auch mit niedrigeren Zahlen. In den letzten 4 Zeiträumen vor der Pandemie war es nur 2019/20 schlechter, wobei hier schon das Pandemiejahr bis September mit hineinspielt, da der Zeitraum ja bis September reicht. Sonst lagen die Jahre zuletzt deutlich niedriger. Im Schnitt der letzten 19-Jahre gab es 0,035%, also deutliche mehr Fälle als in der Pandemiezeit mit 0,024%. Im den letzten 5 Vergleichszeiträumen lag der Schnitt leicht unter dem von der Pandemiezeit.

Die jungen Erwachsenen von 25-29 Jahren

♂(238 Todesfälle, maximal 10 an/mit C19 – zusammen mit den 30-34-Jährigen)

Es gab seit 2001 nur 2019/20 niedrigere Sterbezahlen bei den Männern von 25-29 Jahren wie im Pandemiezeitraum! Im Schnitt der letzten Jahre waren es mit 0,079% ganz knapp mehr als im Pandemiezeitraum mit 0,078%. 0,103% Schnitt in 19 Jahre sind deutlich mehr. Im Zeitraum im Jahr 2021 ist der Wert allerdings der höchste seit 8 Jahren, im Zeitraum März bis Dezember 2020 war es hingegen der niedrigste Wert seit 2001.

♀(103 Todesfälle, maximal 7 Todesfälle zusammen mit den 30-34-Jährigen, wahrscheinlich (da keine IntensivpatientInnen verstarben) jedoch gar keine)

Wieder ist der Hauptunterschied in dieser Altersgruppe zwischen den Geschlechtern der, dass weniger Frauen sterben als Männer. Nur die Jahre 2015/16 bis 2017/18 waren besser als der Pandemiezeitraum. Während hier das laufende Jahr zu den besten 5 zählt, war das Pandemiejahr 2020 das schlechteste der letzten 8 Jahre.

Die jungen Erwachsenen von 30-34 Jahren

♂(339 Todesfälle, maximal 10 an/mit C19 – zusammen mit den 25-29-Jährigen)

Von den letzten neun Vergleichszeiträumen war keiner schlechter als der Pandemiezeitraum. 0,109% aller Männer in diesem Alter als Todesfälle liegen näher am Schnitt der letzten 19 Jahre als dem der letzten 5. Bei beiden Zeiträumen (2020 und 2021) lag der Wert weder unter den besten noch den schlechtesten 5 Werten.

♀(145 Todesfälle, maximal 7 Todesfälle zusammen mit den 25-29-Jährigen)

Bei den Frauen waren von den letzten 5 Jahren drei besser und zwei schlechter. Der Wert von 0,048 liegt knapp über dem 5-Jahres-Schnitt und auch nahe beim 19-Jahres-Schnitt. Die Situation 2021 war leicht schlechter als die 2020, als es den besten Wert seit 2001 gab.

Die Erwachsenen von 35-39 Jahren

♂(434 Todesfälle, davon maximal 24 an/mit C19 – zusammen mit den 40-44-Jährigen)

Etwas auffälliger, aber nur wenig, ist diese Altersgruppe bei den Männern: Der sinkende Trend der letzten Jahre wird hier eindeutig, durchbrochen. Im Pandemiezeitraum sind 0,141% aller Männer aus dieser Gruppe verstorben. Das liegt zwischen dem Schnitt der letzten 5 Jahre und dem der letzten 19 Jahre. Es scheint, als wäre eher der Zeitraum seit Jahresbeginn 2021 mit 0,07% für den Bruch des Abwärtstrends verantwortlich mit dem schlechtesten Wert seit 2009, als die Pandemie im Jahr 2020, wo es den besten Wert seit 2001 gab.

♀(213 Todesfälle, davon maximal 13 an/mit C19 – zusammen mit den 40-44-Jährigen)

Bei den Frauen waren von den letzten 9 Jahren nur zwei schlechter, es sieht also auch nicht viel besser aus. Allerdings liegt der Wert mit 0,070% fast im 5-Jahres-Schnitt. Hier ist es umgekehrt wie bei den Männern: Der Wert im Jahr 2021 ist der fünftbeste, der im Zeitraum März bis Dezember 2020 ist der schlechteste seit 2011

Die Erwachsenen von 40-44 Jahren

♂(600 Todesfälle, davon maximal 24 an/mit C19 – zusammen mit den 35-39-Jährigen)

Pandemiezeitraum erkennbar? In den letzten sieben Jahren war nur 2014/15 schlechter als der derzeitige Zeitraum. 0,209% aller Männer in diesem Alter als Todesfälle liegen ziemlich genau zwischen dem Schnitt der letzten 5 Jahre und dem der letzten 19 Jahre.

♀(317 Todesfälle, davon maximal 13 an/mit C19 – zusammen mit den 35-39-Jährigen)

An den Todesfällen der Frauen von 40 bis 44 ist gar nichts erkennbar von einer Pandemie. Im Gegenteil. In dieser Altersgruppe gab es noch NIE seit 2001 weniger Todesfälle bezogen auf die Gesamtanzahl der Lebenden.– 0,109% sind fast nur halb so viele wie bei den gleichaltrigen Männern.

Die Erwachsenen von 45-49 Jahren

♂(941 Todesfälle, davon maximal 125 an/mit C19 – zusammen mit den 50-54-Jährigen)

Der Trend setzt sich nun bei den Männern von 45 bis 49 Jahren fort. Sinkende Werte, unter dem Schnitt der letzten Jahre. 0,309% ist der zweitniedrigste Wert seit 2001 für den Zeitraum, den die Pandemie bei uns schon dauert.

♀(557 Todesfälle, davon maximal 60 an/mit C19 – zusammen mit den 50-54-Jährigen)

Bei den Frauen sieht es ähnlich aus, allerdings liegt der Wert mit 0,179% über dem Schnitt der letzten 5 Jahre vor der Pandemie, vor allem wegen der Werte des laufenden Jahres, letztes Jahr war noch die niedrigste Zahl aller Jahre seit 2001 zu vermelden.

Die Menschen von 50-54 Jahren

♂(1.912 Todesfälle, davon maximal 125 an/mit C19 – zusammen mit den 45-49-Jährigen)

Pandemiezeitraum erkennbar? Auch hier Fehlanzeige! Nur 4 Vergleichszeiträume der letzten 20 Jahre waren besser. Ein minimaler Anstieg ist zwar zu sehen, mit 0,540% an Todesfällen, der liegt auch knapp über dem Wert der letzten 5 Jahre (0,522%) Wieder ist der Wert im laufenden Jahr leicht schlechter als der des abgelaufenen Pandemiezeitraums im Jahr 2020 im Vergleich mit den anderen Jahren.

♀(1.032 Todesfälle, davon maximal 60 an/mit C19 – zusammen mit den 45-49-Jährigen)

Das gilt noch mehr für die Frauen – der Pandemiezeitraum liegt im „Trend“ und nur der Vorjahreszeitraum war geringfügig besser. 0,293% aller Frauen in diesem Alter verstarben im Zeitraum von März 2020 bis Ende September 2021 Und wieder gibt es ein ähnliches Bild bei den zwei Zeiträumen: 2020 war der beste Wert seit 2011, 2021 war der schlechteste Wert der letzten 7 Jahre.

Die Menschen von 55-59 Jahren

♂(3.260 Todesfälle, davon maximal 452 an/mit C19 – zusammen mit den 60-64-Jährigen)

Das Ganze setzt sich auch bei den Männern von 55 bis 59 Jahren fort. Der leicht sinkende Trend, ist zwar mit 0,944% gebrochen, der Wert liegt aber unter dem Schnitt der letzten 5 Jahre. Sowohl beim Zeitraum im Jahr 2020 als auch dem 2021 ist der Prozentsatz unter den besten drei seit 2001. Nur die letzten beiden Vergleichszeiträume waren besser als der Pandemie-Zeitraum.

♀(1.613 Todesfälle, davon maximal 193 an/mit C19 – zusammen mit den 60-64-Jährigen)

Wenig überraschend sieht es auch bei den Frauen sogar etwas besser aus: Mit 0,466% ist das sogar nicht nur halb so viel wie bei den gleichaltrigen Männern, sondern auch der zweitbeste Wert seit 2001 für diesen Zeitraum. Allerdings ist das laufende Jahr zuletzt schlechter geworden und nicht mehr in den „Top 5“ wie noch vor einer Woche.

Die Menschen von 60-64 Jahren

Bis auf die Frauen in dieser Altersgruppe haben ab jetzt alle Altersgruppen Sterbezahlen von mindestens 1% – das heißt mindestens jede 100. Person in dieser Altersgruppe verstirbt im Laufe von 19 Monaten.

♂(4.550 Todesfälle, davon maximal 452 an/mit C19 – zusammen mit den 55-59-Jährigen)

Erstmals scheinen wir den Pandemiezeitraum erkennen zu können! 1,616% (jeder 62. Mann von 60 bis 64 verstarb im Pandemiezeitraum) – das ist der schlechteste Wert der letzten 5 Jahre. Das liegt etwas mehr am laufenden Jahr 2021 als am Zeitraum im Jahr 2020.

♀(2.392 Todesfälle, davon maximal 193 an/mit C19 – zusammen mit den 55-59-Jährigen)

Auf eine verstorbene Frau in diesem Alter fallen etwa zwei Sterbefälle bei den Männern – im Gegensatz zu den männlichen Alterskollegen ist bei den Frauen der Aufwärtstrend geringer. 0,812% liegen ganz jedoch über dem 5-Jahres-Durchschnitt, auch wenn 17 Jahre der letzten 19 Jahre schlechter waren.

Die älteren Erwachsenen von 65-69 Jahren

♂(5.416 Todesfälle, davon maximal 1.059 an/mit C19 – zusammen mit den 70-74-Jährigen)

Der Schnitt von 2,511% an Verstorbenen liegt etwas zu hoch, beide Jahre liegen aber in den Einzelwertungen unter den besten 5 seit 2001. Auch insgesamt gab es nur vier Jahre seit 2001, in denen ein geringerer Anteil dieser Bevölkerungsgruppe verstorben ist – allerdings waren dies die letzten 4 Vergleichszeiträume. Etwa jeder 40. Mann in diesem Alter ist im Zeitraum der Pandemie verstorben.

♀(3.186 Todesfälle, davon maximal 525 an/mit C19 – zusammen mit den 70-74-Jährigen)

Der Unterschied zwischen Männern und Frauen wird geringer. Auch hier ist der Wert von 1,329% etwas zu hoch und auch höher als der Schnitt der letzten 5 Jahre. Interessanterweise gab es hier von 2009 bis 2014 steigende Zahlen!

Die älteren Menschen von 70-74 Jahren

♂(7.501 Todesfälle, davon maximal 1.059 an/mit C19 – zusammen mit den 65-69-Jährigen)

Hier ist der Wert im Pandemiezeitraum eindeutig schlechter! Mit 4,070% (jeder 25. Mann von 70 bis 74 verstarb im Pandemiezeitraum) ist das der schlechteste Wert seit 2009/10. Das liegt vor allem am Wert aus dem Zeitraum im Jahr 2020. Der war mit 2,171% der schlechteste seit 2007. Aber auch 2021 ist mit 1,899% der zweitschlechteste Wert der letzten elf Jahre.

♀(4.915 Todesfälle, davon maximal 525 an/mit C19 – zusammen mit den 65-69-Jährigen)

Nur sechs Vergleichszeiträume seit 2001 waren schlechter als der Pandemiezeitraum. Der Wert von 2,267% an Todesfällen aller in dieser Altersgruppe lebenden Frauen ist der schlechteste Wert seit 2005/06! Der Wert liegt sogar über dem Schnitt der letzten 19 Jahre! Das gilt auch für beide Zeiträume (2020 und 2021)! Damit ist diese Altersgruppe einer der schlechtesten überhaupt im Pandemiezeitraum.

Die Senioren von 75-79 Jahren

♂(9.875 Todesfälle, davon maximal 2.209 an/mit C19 – zusammen mit den 80-84-Jährigen)

Etwa 50% mehr Männer von 75 bis 79 Jahre versterben in 19 Monaten als die um fünf Jahre jüngeren Geschlechtsgenossen. Der Schnitt von 6,248% ist der schlechteste seit 2012/13. und es liegt wieder an BEIDEN Teilabschnitten, die nicht zu den besten 5 seit 2001 gehören, aber auch nicht zu den schlechtesten fünf. Ziemlich genau jeder 16. Mann in diesem Alter ist im Zeitraum der Pandemie verstorben.

♀(7.442 Todesfälle, davon maximal 1.467 an/mit C19 – zusammen mit den 80-84-Jährigen)

Etwas mehr als halb so viele Todesfälle gibt es bei den Frauen von 75-79 Jahren wie bei ihren Männlichen Alterskollegen. Auch hier ist der Wert von 3,63% der schlechteste seit 2012/13 und beide Zeiträume sind schlechter als der 5-Jahres-Schnitt zuletzt war.

Die Senioren von 80-84 Jahren

♂(12.124 Todesfälle, davon maximal 2.209 an/mit C19 – zusammen mit den 75-79-Jährigen)

Etwa jeder neunte Mann von 80 bis 84 ist während der Pandemiezeit bisher verstorben. Mit 11,153% ist das der schlechteste Wert seit 2014/15. Das liegt vor allem am Wert aus dem Zeitraum im Jahr 2020. Der war mit 6,127% der schlechteste seit 2012.

♀(10.949 Todesfälle, davon maximal 1.467 an/mit C19 – zusammen mit den 75-79-Jährigen)

Auch bei den Frauen in diesem Alter steigt der Anteil der Verstorbenen stark an: Jede 14. überlebte die Pandemiezeit nicht – im Schnitt der letzten 19 Vergleichszeiträume verstirbt sogar jede 12. Frau in diesem alter innerhalb von 19 Monaten. Auch hier ist der Wert der schlechteste seit 2014/15. Und auch hier ist der Wert mit 3,95% im Jahr 2020 der schlechteste seit langem, der von 2021 ist sogar der drittbeste seit 2001 bis Ende September eines Jahres.

Die Menschen 85-89 Jahren

♂(10.614 Todesfälle, davon maximal 1.766 an/mit C19 – zusammen mit den 90-94-Jährigen)

Einer der fittesten Menschen in diesem Alter, den ich kenne, sagt immer „Ich lebe schon auf Pump“ und meint damit, dass er älter ist als die durchschnittliche Lebenserwartung. Mindestens jeder fünfte Mann in diesem hochbetagten Alter ist während der 19 Monate Pandemie bis September 2021 verstorben. Das liegt über dem Schnitt der letzten 5 Jahre und eher am Jahr 2020 mit der zweiten Welle Ende des Jahres. Trotzdem gab es auch hier in den Jahren seit 2001 14 Mal mehr Verstorbene als während der Pandemie!

♀(14.006 Todesfälle, davon maximal 2.357 an/mit C19 – zusammen mit den 90-94-Jährigen)

In keiner Altersgruppe verstarben während dem Pandemiezeitraum mehr Menschen als bei den Frauen von 85 bis 89 Jahren. Es waren genau ZWEI mehr als bei den Frauen von 90 bis 94 Jahren. nicht ganz jede sechste Frau von 85 bis 89 Jahren verstarb zwischen März 2020 und Ende September 2021. Auch hier war der Wert zuletzt 2014/15 höher, wenn wir auf den ersten Teilabschnitt schauen, war es zuletzt 2012 schlechter. Trotzdem gab es auch hier in den Jahren seit 2001 14 Mal mehr Verstorbene als während der Pandemie!

Die Hochbetagten von 90-94 Jahren

♂(7351 Todesfälle, davon maximal 1.766 an/mit C19 – zusammen mit den 85-89-Jährigen)

Nicht einmal zwei von drei Männern von 90 bis 94 Jahren überlebten seit März 2020. Mit 37,508% Verstorbenen ist das der schlechteste Wert seit 2012/13 und sogar schlechter als der 19-Jahre-Schnitt. Auch hier ist die Ursache wohl die zweite Welle im Herbst letzten Jahres gewesen, welcher zu den schlechtesten 3 seit 2001 gehört. Trotzdem gab es auch hier seit 2001 8 Jahre mit höheren Sterberaten!

♀(14004 Todesfälle, davon maximal 2.357 an/mit C19 – zusammen mit den 85-89-Jährigen)

Genau zwei Todesfälle weniger gab es bei den Frauen in diesem Alter als bei denen von 85-89 Jahren. Etwa eine von drei hat die Pandemiezeit nicht überlebt. Auch hier ist der Wert der schlechteste seit 2012/13. Allerdings sind die 16,16% im Zeitraum März bis Dezember 2020 nicht bei den schlechtesten 5 Vergleichszeiträumen seit 2001. während der von 2021 ist bis dato der fünftbeste ist seit 2001 – allerdings mit sinkender Tendenz – ich hatte zuerst die Werte bis zur KW 38, da war es noch der drittbeste! In den Jahren seit 2001 waren 11 Vergleichszeiträume schlechter als die Pandemiezeit.

Die ältesten der Alten: Menschen über 95 Jahre

♂(2267 Todesfälle, davon mindestens 125 an/mit C19 – die Zahl stammt von den Todesursachen für 2020 von der Statistik Austria)

Nur 3.614 Männer waren zu Beginn des Jahres 2021 mindestens 95 Jahre alt. 1076 davon sind bereits verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 63,53% der Menschen in diesem Alter verstorben.

UND DAS IST JETZT DAS ERSTE MAL, dass dieser Wert der schlechteste aller Jahre seit 2001 ist! Hier gab es also eindeutig eine „Rekordsterblichkeit“.

Die Zahl aus dem Jahr 2021 ist „nur“ die acht-schlechteste, die von März 2020 bis Jahresende eindeutig die schlechteste aller 20 Jahre.

♀(7.777 Todesfälle, davon mindestens 415 an/mit C19 – die Zahl stammt von den Todesursachen für 2020 von der Statistik Austria)

Bei den Frauen ab 95 Jahren gibt es nur ganze drei Vergleichszeiträume, in denen mehr Prozent der Lebenden verstarben zwischen März und September des Folgejahres. Das war einmal das Jahr 2014/15 und dann noch die ersten beiden Zeiträume seit 2001. 14.105 Frauen haben mit Beginn des Jahres 2021 zumindest ihren 95. Geburtstag erlebt. Davon verstarben im laufenden Jahr bis Ende September 3.609. Seit März 2020 sind 55,480% aller Frauen in diesem hochbetagten Alter verstorben – alleine in der KW 39 waren es 0,65%, das ist jede 153. Greisin in diesem Alter. Das ist jedoch – im Gegensatz zu den Männern, NICHT der schlechteste Wert seit 2001.Der Wert liegt natürlich über dem 5- und auch 19-Jahres-Schnitt. Und auch hier ist der Wert für 2020 der schlechteste seit 2001, der für 2021 ist der neuntbeste und somit im Mittelfeld zu finden.

Eine letzte Übersicht

Nun habe ich immer wieder davon gesprochen, an welchem „Platz“ der laufende Pandemiezeitraum von März 2020 bis Ende September 2021 im Vergleich zu den Jahren seit 2001 liegt. Hier noch eine Übersicht aller 40 Altersgruppen. Je höher die Säule, umso besser ist der laufende Zeitraum und umso weniger Todesfälle gab es im Vergleich zu früher.

Ich bin mir sicher, dass auch hier wieder Tippfehler zu finden sind – viel Spaß beim Suchen! Und falls jemand glaubt, einen Fehler in den Zahlen entdeckt zu haben, freue ich mich über Nachrichten dazu – bevorzugt so, dass ich sie als erstes lesen kann und nicht nur andere… 😉

9 thoughts on “Die Übersterblichkeit – wo sehen wir sie?

  1. Danke! Danke! Danke! Erbsenzähler Video kenne ich 🙏 – danke für deine unermüdliche Arbeit was „unser“ Land betrifft – mittlerweile essenziell 🌸

  2. Super, dass du den Erbsenzähler für Österreich machst. Danke. Überrascht wenig, dass wir ähnliche Ergebnisse haben…

  3. Mir scheint eine wesenliche Komponente zu fehlen, die ohnehin alles verzerrt: wieviele Todesfälle aus andern Gründen wurden durch die Maßnahmen verhindert? (Grippetote und dgl., weniger Unfallopfer durch Homeoffice usw.). Die kann man wohl nicht einfach unter den Tisch fallen lassen, oder?
    Hinzu kommt, dass der Sinn dieser Maßnahmen natürlich war, gerade Übersterblichkeit zu verhindern. Die reelle durch Covid verursachte Übersterblichkeit ließe sich nur ohne Gegenmaßnahmen ermitteln.

    1. Hallo Günter!
      Danke für das Feedback!
      Ich kann nur das darstellen, was ist, weil ich keine Prognosen erstellen will, keine Modelle von „was wäre wenn“. Wir wissen auch nicht, wie viele Menschen WEGEN der Maßnahmen verstorben sind. Ich habe hier nur das getan, was einer, der Statistik studiert hat, angeregt hat und es auf Österreich und den Pandemiezeitraum umgelegt.
      Ob die Maßnahmen wirklich so viel Einfluss haben, weiß ich sowieso nicht – vielleicht überschätzen wir Menschen uns manchmal auch einfach.Wenn ich zB schaue, wie wenig groß oft der Unterschied zwischen Zeitraum 1 (2020) und Zeitraum 2 (2021) war, trotz durchaus unterschiedlicher Maßnahmen und Voraussetzungen (auch zB durch die wachsende anzahl an Geimpften), so wissen wir recht wenig.
      In Österreich sterben übrigens mehr menschen zuhause bei Unfällen als auf dem Weg zur Arbeit – vielleicht ist auch Homeoffice gefährlicher? 😉

      Und ganz ehrlich – bei manchen Maßnahmen weiß ich nicht, ob die Worte „Sinn“ und „Maßnahmen“ wirklich zusammenpassen…
      Sg
      Oliver Lerch

    2. Es gibt ja eine ‚Kontrollgruppe‘: die Schweden. Auch die haben Untersterblichkeit im vergangenen Jahr.

  4. Hallo Herr Lerch, Danke für den Hinweis zum Erbsenzähler! Wollte nur kurz reinsehen in das Video, konnte aber nicht abschalten und habe es bis zum Schluss angesehen! Die Erklärungen sind genial und nachvollziehbar! Super erklärt und ich denke das es in Österreich auch nicht anders läuft mit den Zahlen der ICU Betten! Das beobachte ich schon seit letztes Jahr! Danke auch, für die Arbeit die sie sich antun um alles so aufzubereiten!

    1. Bitte gerne – ich halte es für gut gemacht und verständlich. Sich selbst kritisch mit allem auseinanderzusetzen ist bei allem wichtig. Auch bei dem Video… 🙂

  5. Zitat für die Männer über 95:

    „Die ältesten der Alten: Menschen über 95 Jahre
    ♂(2267 Todesfälle, davon mindestens 125 an/mit C19“

    125 von 2267 Verstorbenen ist jetzt nicht wirklich so hoch. Trotzdem gibt es hier diese „Rekordsterblichkeit“.

    Woran liegt es, stellt sich mir die Frage! Corona direkt ist es ja offensichtlich nicht. Hier scheinen viel eher die Maßnahmen die Ursache zu sein, wie ich vermute…

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